Dienstag, 21. Dezember 2010

Interessantes aus der RLW

Der Strafsenat der Regionalliga West hat am Dienstag die Ende Oktober abgesagte Partie zwischen Union Innsbruck und Austria Salzburg mit 3:0 für die Tiroler strafverifiziert. Zudem müssen die Salzburger Violetten 500 Euro Strafe bezahlen.
Der Strafsenat sah ein eindeutiges und alleiniges Verschulden der Salzburger an der Absage des Westliga-Matches aus Sicherheitsgründen. Salzburg kann gegen das Urteil Einspruch einlegen.

Probleme mit Salzburger Fans

Nachdem es Mitte Oktober beim Westliga-Match zwischen den Amateuren von Wacker Innsbruck und Austria Salzburg zu schweren Ausschreitungen gekommen war, untersagte die Sicherheitsabteilung der Stadt Innsbruck zwei Wochen später die Durchführung der Partie zwischen der Union und Salzburg.
Bereits im September wollte WSG Wattens gegen Salzburg aus Angst vor Austria-Anhängern nicht antreten und lieber eine 0:3-Strafverifizierung in Kauf nehmen. Die Wattener Funktionäre wurden dann aber in einem Krisengipfel zum Antreten überredet, blieben jedoch auf 12.000 Euro Sicherheitskosten sitzen.
 Quelle und copyright: http://sport.orf.at

Samstag, 18. Dezember 2010

Stadthallenturnier anno dazumal

Die Winterpause war immer schon einer der hartnäckigsten Feinde eines jeden Fussballfans... Gute 3 Monate ohne der Lieblingsbeschäftigung schienen endlos lang, wären sie nicht durch das oft herbeigesehnte Stadthallenturnier in Wien durchbrochen worden. Atemberaubend schöner Fussball gepaart mit der prickelnden Atmosphäre, wenn sich die Fans aus allen Ecken der Halle gegenseitig zu übertrumpfen versuchten!



Für den restlichen Artikel bedanke ich mich bei Wikipedia;) :




Das Turnier, das jeweils in der Winterpause der österreichischen Fußballmeisterschaft ausgetragen wurde, erfreute sich seit seiner Gründung bis in die 1970er und 1980er Jahren großer Beliebtheit. Der "Bandenzauber" galt als ein Pflichttermin für den Wiener Fußballfan. Neben den Wiener Traditionsvereinen traten auch renommierte Klubs aus dem Ausland an. Auch die beiden großen Münchner Vereine FC Bayern München und TSV 1860 München hatten ihre Gastauftritte auf dem Wiener Parkett. Bayern München konnte 1971 mit seinen Stars wie Beckenbauer, Maier oder Müller sogar den Turniersieg erringen.
Als im Jahr 1998/99 das Wiener Stadthallenturnier, das bis dahin ein eigenständiges Turnier war, zu einem Vorrundenturnier des Österreichischen Hallencups umfunktioniert wurde, begann die zwischenzeitliche Talfahrt des Turniers. Denn nicht mehr die traditionellen Wiener Vereine wie Rapid, Austria, Vienna, Wiener Sport-Club, FavAC, FC Admira/Wacker, bildeten den Teilnehmerstamm, sondern dieser setzte sich aus Mannschaften aus ganz Österreich zusammen. Mit dieser und weiteren Änderungen in den Folgejahren sank das Zuschauerinteresse stetig. In dieser Form fand das Turnier im Jahr 2005 zum letzten Mal statt. Für das Jahr 2007 konnte man sich schließlich dazu durchringen, das Turnier wieder im ursprünglichen Modus, als eigenständiges Hallenfußballturnier, auszutragen. Neben Rapid, Austria, Vienna und dem Wiener Sportklub Wienstrom wurde als Gastteam der Linzer ASK geladen. Nach einer Pause 2008 agierten 2009 die Wiener Erzrivalen Austria und Rapid als Veranstalter, als Gewinner ging jedoch erstmals der älteste Wiener Verein, die Vienna, vom Parkett.

Freitag, 17. Dezember 2010

Sneak Peak !

Morgen ist es soweit! Hier ein kleiner Vorgeschmack auf den ersten Gastpost vom Europa League Spiel Besiktas Istanbul - Rapid Wien


Mittwoch, 15. Dezember 2010

Aufgepasst!

In wenigen Tagen erscheint auf soccerbackground ein Bericht über das Spiel Besiktas Istanbul gegen Rapid Wien. Ein Gastbeitrag der Superlative erwartet euch.

Freitag, 10. Dezember 2010

Ihr habt abgestimmt!

Bei der letzten Abstimmung war eines klar, entweder ihr vertreibt euch sportlich die Zeit oder streicht zu Hause am Kalender jeden vergangenen Tag durch und fiebert dem Neustart im neuen Jahr entgegen!


Fast die Hälfte verbringt die "ruhige" Zeit des Jahres mit Warten, ein Drittel allerdings greift an. Sie gehen in die Halle und wetzen selbst das Leder über den Parkett. Schade eigentlich, dass es kein Stadthallenturnier mehr gibt, oder was meint ihr?


Dienstag, 7. Dezember 2010

3. Dezember 2010 - Rapid Wien - SV Ried 3:0 (1:0)

Wenn die Rieder kommen, geben sie Gas!

An einem klirrend kalten Tag machten sich rund 350 Rieder auf die Reise nach Wien, genauer gesagt nach Hütteldorf. SK Rapid Wien empfängt die Rieder Jungs zum vorletzten Spiel der Herbstsaison, bevor es in die wohl verdiente Winterpause geht. Vor und im Stadion war anfänglich noch sehr ruhig, wahrscheinlich weil es die meisten Zuschauer vorzogen, aufgrund der herrschenden Temperatur von ca. -5°C, erst kurz vor Anpfiff ins Stadion zu kommen. Selbst der harte Kern der Ultras Rapid besetzte die Westtribüne im Hanappi-Stadion erst kurz vor Spielbeginn. Die angereisten Rieder Fans wärmten sich auf der langen Busfahrt von Oberösterreich nach Wien gut vor und betraten motiviert den Gästesektor.

Als die Mannschaften einliefen, war auf der West das übliche Bild unzähliger Bengalen zu sehen. Offenbar hat man keine größere Choreo angedacht, da es sich ja nur um den österreichischen Tabellenführer als Gegner handelte.


Die Anhängerschaft der schwarz-grünen rund um die Supras und Glory Boys gaben sich schon mehr Mühe mit ca. 400 angefertigten Plastikschals und einem überaus gut lesbaren Transparent, dass ihre derzeitige Tabellenposition wiederspiegelte. Unterstützt wurde die gelungene Choreographie auch durch Einsatz einiger "Seenotfackeln" ... Guter Support auf beiden Seiten machte trotz eisiger Temperatur Spaß und ließ Raum für viele Emotionen!

  

Durch den guten Einsatz ihrer Fans, drückte auch der SV Ried auf eine rasche Führung. Bereits in der 5. Minute zappelte der Ball im Tor von Rapid, allerdings aus Abseitsposition. Ried bemühte sich, konnte aber dem Druck der gut organisierten Wiener nicht stand halten und wurde etwas unverdient mit 0:1 in die Pause geschickt. Der SV konnte sich von dem Schrecken in 15 Minuten nicht erholen und bekam kurz nach Wiedreanpfiff der Partie das zweite Tor. Wenige Minuten später klingelte es zum dritten Mal an diesem Abend im Rieder Kasten. Ab diesem Zeitpunkt, verschwanden die Oberösterreicher in der Versenkung und konnten sich mehr schlecht als Recht über die Zeit retten. In der Schlussphase liefen sie fast noch in eine höhere Niederlage, konnten aber noch schlimmeres verhindern.



Donnerstag, 2. Dezember 2010

Die nächste Umfrage ist zu Ende gegangen!

Auch diesmal wieder: DANKE!

Nicht nur, dass ihr mitmacht sondern auch die Tatsache, dass euch das hier halbwegs interessiert gefällt mir gut und bringt mich dazu noch motivierter für euch zu berichten!

Das diesmalige Ergebnis der Umfrage:

Zwei Drittel der Befragten wünschen sich vor allem ein emotionales Erlebnis, wenn sie in das Stadion gehen. Die verbleibenden 33% sehen die ganze Sache etwas pragmatischer und sehen einen Stadionbesuch vielleicht schon etwas routinierter und hatten ihre Zeit der Gefühle schon. Ich persönlich habe mir gedacht, dass sich ein paar Leute mehr an einem Bier und der obligatorischen Käsekrainer erfreuen, aber gut!

Ihr seit meine Besucher und ich bedanke mich für Eure Unterstützung!

27. November 2010 - UEC Mödling - EHC Tulln 2:7 (1:1, 1:3, 0:3)

Wenn die Winterpause beim Fussball immer näher rückt, so beginnt auch das Spiel am Eis wieder...


Um einmal einen Einblick in das "rundherum" eines Eishockeyspiels zu bekommen, begab sich euer werter Autor in das Stadtbad in Mödling um dort die Juniorteams des UEC Mödling und des EHC Tulln zu sehen. Für einen Fussballfan wie mich war es besonders interessant, so viele Spieler auf einer so kleinen Eisfläche live zu sehen. Bisher kannte ich diese kalte Sportart nur aus dem Fernsehen und konnte mich nicht so recht begeistern. Nichts desto trotz spürte man schon vor Anpfiff dieser Partie die Geschwindigkeit und Härte dieser Sportart. Alle Spieler waren gleichzeitig auf dem Eis um sich aufzuwärmen, die Torleute wurden ab- und eingeschossen.
Die Zuschauer stellten sich, offensichtlich die Eltern der Jungs, auf die spartanisch wirkenden Tribünen und tranken Glühwein und Punsch. Soweit so gut. Es schien, als wäre das nicht meine Welt und wollte wieder gehen, bis ich auf dem Sonnendach des Bades die Anhängerschaft des UEC entdeckte, als sie gerade ihre Choreographie vorbereitet haben. Gut, das schau ich mir an!


Nachdem hinter einem durchsichtigen Transparent blauer Rauch aufstieg, wurden auch Bengalos gezündet um das ganze etwas abzurunden...


Interessant was sich beim Eishockey so alles tut. Wenn das keine Ausnahme war, werd ich die Winterpause wohl öfters am Eishockeyplatz (sagt man überhaupt so?) verbringen!